Bericht zum Brennpunkt-Vortrag Juli

Liebe Bürger,

wie immer am 1. Donnerstag im Monat fand der monatliche Brennpunkt-Vortrag, diesmal zum Thema „Das CO²-Märchen“ statt.

Referent Hr. E. Holland konnte dem Publikum in seiner kurzweiligen Präsentation eindrucksvoll aufzeigen, wie leicht man die durch Politik und die vermeintliche Wissenschaft gesetzte und öffentlich verbreitete Thesen zum Thema Klima sowie sich der daraus vielmals ableitenden Hysterie, die in Deutschland durchaus ausgeprägt ist, mit Fakten und Kenntnissen entkräften kann.

Allein, wenn man die Fläche Deutschlands im Verhältnis zum Globus betrachtet, dann ist es unmöglich, wenn Deutschland CO² einspart, zu glauben, damit weltweit einen wesentlichen Einfluss auf die CO²-Reduktion verwirklichen zu können.

Eine andere Frage ist, ob das überhaupt sinnvoll ist, wenn unsere Luft ja aus 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff und 1% Edelgasen besteht. Da bleibt nicht mehr viel Anteil für Kohlendioxid übrig. Der Anteil an CO² ist in etwa 0,04%. Auf Deutschland entfällt davon nur ein sehr geringer Teil im Null-Komma-Nuller-Dezimalbereich.

Solche und viele weitere praxisbezogene Beispiele helfen dabei, einen objektiven Blick auf das Thema zu werfen und auch argumentativ zu überzeugen.
Beispielsweise ist ein sehr häufiger Umstand, dass die Messzeiträume nicht vollständig erfasst wurden, wenn neue Höchststände mit „seit Beginn der …aufzeichnungen“ genannt werden. Diese Angabe ist allerdings irreführend, weil die Zeit vor Beginn der Aufzeichnungen nicht minder relevant ist, jedoch dann ausgeklammert wurde.

Ein weiteres Beispiel, was jeder kennen dürfte, ist angesichts der dritten Jährung der schrecklichen Flutkatastrophe im Ahrtal auch publik. Der Bürgermeister von Schuld widersprach seinerzeit öffentlich Bundeskanzlerin Merkel, die dieses Ausmaß der Flut dem Klimawandel zuschrieb, damit, dass die vorliegenden Erkenntnisse über vergangene Flutereignisse bei der Betrachtung in der Zeitspanne einfach nicht weit genug zurückgingen und somit nicht umfassend waren. Es gab im 19. Jahrhundert zwei weitere Ereignisse, die in der Berechnung der Katastrophenschutzbehörden schlicht und ergreifend übersehen bzw. nicht einbezogen worden waren. Und somit keinen Teil der Statistik für fach- und sachgerechte Annahmen, Berechnungen und Projektionen darstellten.

Spezifische Themen des Vortrages waren u.a.:

  • Komplexität des Klimas, welche nicht mit nur einem Hebel zu erklären ist
  • Systematische Schwächen des Klimamodelles durch Rundungsfehler und die chaotischen Eigenschaften der Rückkopplungssysteme
  • Vostok-Daten, die belegen, dass zuerst die Temperaturen steigen und erst danach der CO²-Gehalt
  • Boltzmann-Gleichung geht nicht auf
  • Höchste Komplexität bei der Bestimmung von globalen Temperaturen
  • Klima der Vergangenheit zeigt große Schwankungen
  • Extreme Trägheit des Erd-Klimasystems

Liebe Bürger, es ist zwingend zu raten, bei öffentlich aufgeheizten Themen wie Klima und Wetter, was im Übrigen nicht dasselbe ist, die politisch in Umlauf gebrachten Thesen genauer zu hinterfragen und stets sachlich, objektiv und kritisch zu betrachten und zu recherchieren.

Denn Glauben ist eben nicht Wissen.

Mit sommerlichen Grüßen.

Ihre Bürgerallianz Feucht

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