Am Abend des 80. Jahrestages der Zerstörung Dresdens gedachten die zahlreichen Teilnehmer der unzähligen Opfer, die Krieg, Zerstörung und Leid im Zweiten Weltkrieg gefordert hatten – insbesondere erinnerten sie an die Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945, als Dresden in Flammen stand. Diese Nacht hinterließ unauslöschliche Spuren in den Herzen und Seelen der Überlebenden.
Birgit Ruder, 1. Vorsitzende der Bürgerallianz Feucht, Spitzenkandidatin von Bündnis Deutschland in Bayern und Direktkandidatin im Wahlkreis 245, begrüßte die Anwesenden und eröffnete den Gedenkabend mit einfühlsamen Worten. Sie erinnerte an die schrecklichen Ereignisse und rief dazu auf, die Opfer nicht zu vergessen und zugleich eine Mahnung gegen Krieg und Zerstörung in die Gegenwart zu tragen.
Nach der Begrüßung wurde ein Film gezeigt, der eindrucksvoll die Bilder von Dresden 1945 und den Wiederaufbau bis heute dokumentierte. In einer Gedenkminute hielten die Anwesenden inne, um der Opfer dieses tragischen Kapitels der Geschichte zu gedenken.
Vizeadmiral a.D. Kay-Achim Schönbach, stellvertretender Bundesvorsitzender und Spitzenkandidat für Bündnis Deutschland, hielt im Anschluss einen eindrucksvollen Vortrag zu den sicherheits- und geopolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Dabei beleuchtete er Themen wie Migration, Innere Sicherheit und den Ukrainekrieg sowie die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands. Schönbach hob hervor, dass der eigentliche „Gegner“ China sei, da das Land sich zwar aus den meisten militärischen Konflikten heraushalte, aber gleichzeitig global wirtschaftlich dominiere.
Er betonte, dass Deutschland unabhängiger, sicherer und wehrhafter werden müsse und dass ideologische Politik dem Land schade. In diesem Kontext plädierte Schönbach für einen pragmatischen politischen Ansatz, der auf gesundem Menschenverstand („Common Sense“) basiert. Außerdem erläuterte er seine Sicht auf die Zukunft von BÜNDNIS DEUTSCHLAND und beschrieb die Partei als eine Kraft „mit Vernunft und gesundem Menschenverstand“. Er bekräftigte seine Unterstützung für eine Fusion mit der WerteUnion und regte an, nach der Bundestagswahl erneute Gespräche zu führen, um diese strategische Weiterentwicklung voranzutreiben.
Im Anschluss an den Vortrag fand eine Podiumsdiskussion mit Kay-Achim Schönbach, Birgit Ruder und Marco Scholz, Landesgeschäftsführer und Spitzenkandidat der Bayernpartei, statt.
Marco Scholz sprach über die Vision der Bayernpartei „Für eine freie und unabhängige Zukunft Bayerns in einem Europa der Regionen“ und setzte sich für den Erhalt des Bargeldes sowie eine echte Grenzsicherung ein. Er betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit konservativer Parteien und begrüßte das Bestreben von Birgit Ruder, die Zusammenarbeit mit ihm und der Bayernpartei zu intensivieren, um den Bündnisgedanken weiter zu verfolgen und gemeinsam für Freiheit und Sicherheit einzutreten.
Birgit Ruder hob hervor, dass konservative Parteien in der aktuellen politischen Landschaft stärker zusammenarbeiten müssten, um gemeinsame Ziele zu erreichen und den Gedanken des Bündnisses weiter voranzutreiben. Sie betonte, dass Bündnis Deutschland für Vernunft und gesunden Menschenverstand stehe und dass sie auch in Bayern eine enge Zusammenarbeit mit anderen konservativen Kräften anstrebe.
Die Veranstaltung endete mit angeregten Diskussionen und vielen Fragen aus dem Publikum. Mit den Worten „Nie wieder Krieg“ klang der Abend aus – ein Appell, der durch die Geschichte hallt und heute aktueller ist denn je.
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